Sonntag, 21. Januar 2007

Italien als Vergangenheit

Nachdem ich nun schon fast wieder ein Jahr aus Italien zurückgekehrt bin, war es wohl wirklich an der Zeit den Namen dieser Rubrik zu ändern. Aus "La bella Italia" wurde "passato, presenza, futuro", weil ich den Bezug zu dieser wichtigen Zeit im Ausland nicht verlieren wollte.
Italien hat mich geprägt und verändert, vielleicht mehr als es Irland getan hat. Beide Länder haben mich geformt, aber in Italien konnte ich eine persönliche Veränderung spüren, verfolgen und zu Teilen sogar beeinflussen. Irland hingegen war ein Kampf gegen meine eigene Person.
In der Zeit in Turin konnte ich mir eine gewisse Macht mir selbst gegenüber aneignen und konnte den Bezug zu mir wieder ein bisschen aufbauen. Mein Leben hat sich dort geändert und ich wurde glücklicher.
Aus diesem Grund heraus bleibt auch der Titel auf Italienisch und ich denke mit größter Freude zurück an die Zeit und danke meiner Mitbewohnerin und Gefährtin dieser Zeit - Andrea - für die Unterstützung und die wundervolle Zeit!

Sonntag, 12. März 2006

...

This situation's killing me
It's got me right under the thumb
I don't know where I want to be
This doesn't make no sense at all
You're quoting every single line
I spoke too much but I was old before my time, you told me

I want my life to make more sense
I want my life to make amends
I want my life to make more sense to me

This road is crooked cracked and wrong
They got the odds staked nice and high
I don't know how they get along
me, I just internaize
You can imagine what they'd say
Given the choice if I could fight or walk away, I'm walking

You see I want my life to make more sense
I want my life to make amends
I want my life to make more sense to me

I want my life to make more sense
I want my life to make more sense to me

So let me take you by the hand
And lead you through this troubled mind
You said yourself we had a plan
To get us all back to the line
We talk anout it everyday
But we keep forgetting what it was we Came to say
Now don't we

I want my life to make more sense
I want my life to make amends
I want my life to make more sense to me
My life to make amends

Samstag, 18. Februar 2006

di nuovo...

turinAnd once again, I don't even get the time to write a report for this section and the time is over. My time in Italy was - looking at it afterwards - just perfect. I had someone close around me all the time, learned some more organisation, learned how to laugh in a difficult situation, learned to learn, learned to live again,... What more can you expect from 5 months abroad?
But as I said. Once I get used to all the people in College and once I get used to talking Italian I already have to depart.

Now my ordinary days take place in Steyr again. Holidays in Carinthia are over, the first courses for the 6th semester and the last once for the 5th have been taken. I'm here in my old-new flat, now waiting for the Italians to arrive to their semester abroad.
All's the same again, but I'm again a little different and I'm gonna try to keep this change! Looking forward to my next challenge --> be there and join me!

È stato molto diverso...

Il semestre a Torino e il tempo in Italia è finito. Abbiamo aspettato un periodo molto diverso. Non abbiamo mai studiato più e non siamo mai uscite così poco. Ma dopo tutto possiamo dire, che siamo riuscite a fare un buon lavoro in una situazione difficile. Per me è stato un successo personale - non sono mai stata così orgogliosa di me.
Italia, il paese di amore, di passione, di amicizia, del godimento... mi ha insegnato tanto.
Voglio dire G R A Z I E a tutte le persone che ho incontrato in Italia! Ci vediamo subito!

Dienstag, 13. Dezember 2005

Girls are back alive

....und endlich wieder mal was Anderes als Strebern.

So feiert man den 3. Advent in Italien, zumindest in unsere Deutschland-Oesterreich-Kombo:

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We are the champions!!!!

Mia sein so gscheit, gscheit, gscheit!!!!!!!!!!!!!!
  • Hom logistica bestonden und des sogor bei die Bessern!!!! War jo glocht wenn da Rest von dem theoretischen Zeigs nit ah no zu schoffen war!!!!!!

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Freitag, 28. Oktober 2005

good times back home

MariasRep
I've been more in contact with all of my fellow students lately then ever during my time in Italy and it feels a bit like most of you are forgetting to enjoy the spirit of the world. I said for myself that everything here was different to my time in Ireland, but still - I wouldn't have wanted to miss what I'm doing right now. I've met another culture again, one that was further away from my own self than the Irishs are, and they did already - with the little contact I have - teach me more about life. I love the Italian flair and I love the amount of time I have.
Yes, I did confess, that I never missed more then I do now, but actually it's bringing back to me what I have. I'm learning more about my values and my goals. I think I've never felt better than now in all my life.
What I'm trying to say behind all this is: Don't forget to enjoy yourselves and widen your eyes to see how beautyful the world is out there on your own feet.

Donnerstag, 20. Oktober 2005

Avigliana

Nach einigen Wochen tristen Stadtlebens haben wir Landeier es zwischen so viel Beton nicht mehr ausgehalten und uns kurzerhand entschlossen uns in den Zug zu setzen und ein einfach ins Grüne zu fahren.

Gesagt getan! Der Tag begann mit einer herrlich frischen Brioche (italienische Croissants) und einem Cappucino. Egal was jetzt kommen würde, nach so einem Frühstück konnte uns nichts mehr erschüttern!

In Avigliana angekommen haben wir gleich zu Beginn die Altstadt erkundet und das Flair einer italienischen Kleinstadt mit allen Sinnen genossen und aufgesogen.

Dank unseres großartigen Orientierungssinn haben wir auch gleich noch eine Wanderung im Grünen unternommen und die wirklich schöne Landschaft und die warme Herbstsonne genossen.

Leider hatten wir zu Mittag schon die gesamte Stadt erkundet – es musste also ein zweites Ziel her, was mit einem See in der Nähe von Avigliana auch schnell gefunden war. Dort angekommen traute ich meinen Augen nicht: Der See und die Landschaft im allgemeinen waren die Mini-Italien-Version meines geliebten Salzkammergutes, da machte es auch fast gar nichts, dass wir für ein Mittagessen um einiges mehr als in Turin auf den Tisch blättern mussten – aber dafür war das Panorama gratis!

10 Gründe, die gegen einen italienischen Ehemann sprechen:

Wenn ich ein von Kopf bis Fuß behaartes Wesen streicheln will, kauf ich mir einen Hund oder eine Katze

Ich will nicht mit meinem Partner um rosa Accessoires streiten

Das Bad soll nicht mit 100 Männer-Pflegeprodukten vollgestopft sein – wo soll ich dann meine unterbringen?

Ich will nicht ständig aufpassen müssen, dass ich ihn nicht zusammentret’, weil er so klein ist

Ich will meine Kinder zweisprachig erziehen – was schwierig werden könnte, wenn mein Partner nicht weiß, dass es außer Italienisch auch andere Sprachen gibt

Männer die beim Autofahren mehr auf Miniröcke am Gehsteig als auf Ampeln achten machen mich nervös wenn ich mitfahren muss

Die Frisuren der italienischen Männer rufen bei mir einen Würgereflex hervor (der Vokuhila lebt!)

Das Wort für Beziehung – „rapporto“ – bedeutet im Italienischen auch Verhältnis oder Geschlechtsverkehr... Sollte das etwa ein Hinweis darauf sein, wie ernst die Italiener die Liebe sehen?

Ich will nicht die Hälfte unseres Einkommens ausgeben, um einen Fiat Cinquecento aufzumotzen

Außerdem schaffe ich es nach zwei Jahren Unterricht noch immer nicht das Wort Ehemann – marito [ma’ri:to]– richtig auszusprechen

Donnerstag, 13. Oktober 2005

nur schnell mal...

Leider kommen wir im Moment nicht wirklich dazu einen Beitrag zu schreiben, weil wir ja so vielbeschaeftigt sind *g*, aber hier 'mal ein paar Photos, damit ihr euch wieder ein Bild von unserem Leben machen koennt.
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Also, bei der Eingabe war ich etwas gestresst. Es gibt Photos vom 1. Festl, vom Rapidspiel gegen Juve und den Rapidfans, von Ausfluegen,....

Montag, 26. September 2005

live the way you want...

My life is still steered by others in far too many cases, but slowly I'm gettin' there to manage most of it myself. As it is not my goal to just live for myself, I'd say I am getting really close to what I want to do, but I still have to learn. Italy is doing it's job for it I have to say. I love to be here, I love to have time for myself and to have a person with me who is accepting how important time for myself is to me.
The problem about it is the missing nature. I have to find a way to solve this problem. Italy is not a country that offers parks around every corner - Turin is even pretty good for this - but still, I don't get the feeling of nature going to a 100 square metre park. Well, I still have all I need here. I'm missing my bike and my mountains, but I still get around to some sports so it'll be fine. We'll take a skiing winter this year I guess!
I just hope I can stay this way! So for everybody, I quit everything, I'm not gonna be the person I was before and I'll have time for you!

Freitag, 23. September 2005

27 settembre 2005

juve
vs rapid

Mittwoch, 21. September 2005

...da denkt man, man kennt das Wort PECH

Wer uns kennt weiss, dass wir fuer Missgeschicke geboren sind - alleine aus diesem Grund war dieser Zusammenschluss fuer ein halbes Jahr etwas gefaehrlich. Die Sorge staendig im Hinterkopf gehalten wurden wir gestern durch die Geschichte eines Mitstudenten eines Besseren belehrt. Unter Betrachtung dieser Tatsachen nun, fragen wir uns bereits ob wir nicht doch verdaechtig viel Glueck haben?

Der besagte, junge Herr heisst Anders - bereits ein etwas gefaehrlicher Name wenn man in so aus dem Deutschen betrachtet. Da er jedoch aus Norwegen ist, sahen die Eltern darin wohl keine groessere Gefahr. Er schien auch bis zum Antritt seines Auslandssemesters relativ verschont geblieben zu sein, doch mit Italien sollte sich das aendern...
Damit er auch gut vorbereitet nach Italien kommt, hat er seine Reise bereits ein Monat frueher begonnen, um im wunderschoenen Siena einen Sprachkurs zu machen. Dort natuerlich fuer die kurze Zeit nur in einer Studentenunterkunft wohnend musst der junge Wikinger seine Waesche im Waschsalon waschen. Um dort nicht Stunden mit Nichtstun zu verbringen, unternahm er kurz was und kam bald zurueck um seine Waesche in den Trockner zu geben.....denkste, da hat ihm doch wer die gesamte Waesche gestohlen. Ich mein, ist ja auch ziemlich naheliegend, mit alter Waesche laesst sich ja auch so wahnsinnig viel Geld machen.
Dem aber nicht genug, denn nachdem er kurz danach sein Handy auf einem Sitz vergessen hatte und nach etwa 3 Meter wieder umgekehrt ist war auch dieses weg - ganz schoen flott die Italiener.
Um die Sorgen hinter sich zu lassen und die Einstellung zu Italien wieder zu bessern wurde ein Kurzurlaub nach Korsika unternommen. Seine arme Freundin, die er von seiner Pechstraehne bestimmt informiert, sie jedoch nicht davor gewarnt hat, hat den Tripp im eigenen Auto natuerlich bedenkenlos mitgemacht... und schon war's auch um ihr Glueck geschen. Das Auto in Korsika abgestellt, um etwas Schoenes zu unternehmen und sofort wurde die Windschutzscheibe eingeschlagen, ihre Handtasche, sein GPS und alles was so im Auto war, geklaut.
Aber damit war es noch nicht genug, die Italiener hatten ihn das Land wohl noch nicht genug zu respektieren gelehrt....Die Kroenung kommt vom Staate selbst....

typisch italienisch

Naja, wie das halt so mit Einbruechen ablaeuft, man muss alles sorgfaeltig und ordentlich dokumentieren, die Schadensrechnung erst selbst bezahlen, aber wenn man Glueck hat und nicht in Italien versichert ist, bekommt man es ja nach vorweisen der Rechnung auch wieder rueckerstattet.
Also, alles behoben, endlich in Turin angekommen, die Rechnung im Auto saeuberlich verstaut, um sie auch ja nicht bei der naechsten Rueckfahrt in die Heimat zu vergessen und letztendlich nach langer Suche auch endlich in die Wohnung eingezogen gibt es ja doch noch Hoffnung fuer den Studenten sein Auslandssemester zu geniessen. Die 2. Nacht in der eigenen Wohnung, ach, da goennt man sich doch was - "da schau ich mir doch lieber 'mal an, was sich im Rest der Welt so tut". Kaum in die "la Stampa" (italienische Zeitungshandlung) eingetreten kommt bereits von der freundlichen Besitzerin ein mitleidiges "mi dispiace" auf die 3 Bewohner der WG zu. "Es tut mir so leid wegen ihrem Auto" war der vollstaendige Inhalt...beide Autobesitzer voller Panik zu den Autos gestuermt: das 1. Auto ist in Ordnung, ok, muss wohl das 2. sein.....Ach wie aergerlich, da steht unser lieber Anders wohl ungluecklicherweise im Parkverbot, da er in dem Bereich geparkt hat, wo nur die Polizei parken darf - € 35,- phu, das ist auch mehr als bei uns zuhause. Aber gut, nach all dem Pech kann man das verkraften....doch da bewegt sich sein Blick ploetzlich in Richtung Rueckseite des Autos und es wird zu erkennen, dass es diesmal die Heckscheibe des Autos getroffen hat - wieder eingeschlagen. Gibt's denn das, 2 Mal in so kurzer Zeit? Nein, das gab es nicht. Die Beamten der Polizei kamen sofort heraus, um alles zu erklaeren. Es war eine Bombenwarnung rausgegangen...da dachten sich unsere schlauen, italienischen Freunde:"Haun wir 'mal ueberall drauf und schaun wo sie losgeht." Diese norwegischen Terroristen auch immer....Es wurden nicht vielleicht irgendwelche Gebaeude evakuiert, niemand kam in Hochsicherheitsausruestung, um eine eventuell vorhandene Bombe zu entschaerfen, nichts von wegen vorsichtigem Versuch das Ganze zu retten.
Das Auto war deshalb verdaechtig, weil es auslaendisch war und direkt vor der Polizei parkte - eigentlich genau so wie das deutsche Auto auch, aber das stand halt nicht im Parkverbot. Er darf jetzt also die Scheibe reparieren lassen, um etwa € 600,-, darf dazu noch € 35,- bezahlen und jetzt kommt's noch 'mal dicker:
Es wurden alle Papiere aus dem Auto herausgenommen und leider wissen die Beamten jetzt nicht mehr wo sie sie hingetan haben. Wie immer, hatte unser lieber Anders aber Glueck, denn er hatte weder Fuehrerschein, Autopapiere oder Sonstiges im Auto....richtig....ausser der Rechnung fuer die Reparatur der Windschutzscheibe!
Ja, ja, das muss sich alles regeln lassen, denken wir da....das denk ich mir auch, aber nicht in Italien und nicht mit den vorhandenen Italienischkenntnissen.

Tja, die Worte unserer italienischen Freunde zu dieser Geschichte:"Herzlich Willkommen in Italien!"

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...think about it

Kind vor leerem Glas

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Zuletzt aktualisiert: 21. Jan, 12:44

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