...what's so bad about ordinary??
Warum muss "ordinary" oder gewöhnlich, alltäglich,,... eigentlich immer so negativ behaftet sein. Also, 'mal ehrlich...ich hatte schon Zeiten wo alltäglich für alltäglichen Spaß, alltägliche Freude, alltäglichen Genuss stand. Natürlich bin ich damit ein sehr privilegierter Mensch, das stimmt, aber das ist doch unsere freie Wahl. Wieso lassen wir uns immer in diesen Alltagstrott, der all diesen Wörtern den negativen Geschmack verleiht, hineinfallen? Und warum scheinen sich alle Menschen ab einem gewissen Alter dem generell hinzugeben? Ist es denn nicht das bisserl Aufwand, falls es überhaupt als ein solcher bezeichnet werden kann, wert seinen Alltag schön und abwechslungsreich zu gestalten, um damit dann glücklich zu sein, Zufriedenheit zu empfinden?
Dann jedoch wiederum...das Problem ist vielleicht die Tatsache, dass wir uns an Standards gewöhnen, was ja auslöst, dass alles immer wieder selbstverständlich wird. Wie soll man sein Leben lang immer wieder Neues, Abwechslungsreiches finden? Ist das überhaupt möglich? Ist es notwendig?
Well, today is a very ordinary day! I woke up because of my alarm clock (neither an accident with the bed nor a nice lover waking me), I went down to the Danube to go jogging, ate my breakfast, went to work (came late), wrote mails all day 'cause have nothing to do....and still it's just the loveliest day of this week so far.
Scheint die Einstellung zu sein, die man den Dingen gegenüber hat....welch weise Erkenntnis, hat auch vorher noch nie wer gehabt. Aber wie denn bitte....wie um alles in der Welt soll ich denn die Einstellung lenken wenn sie mit dem ersten Augenschlag am Morgen bereits gegenwärtig ist und der Lauf der Dinge schon entschieden zu sein scheint, wenn ich aufwache und dieses Unwohlsein und diese Unzufriedenheit bereits vor Stunden angefangen zu haben scheint und auch nicht mehr gehen will? Woher in all dem Selbsthass die Energie zu nehmen, um seine Einstellung zu ändern. "Sei nicht so negativ!" wie ich diesen Satz hasse....bitte, jeder der möchte kann mir dieses negative Gefühl jederzeit abnehmen, aber die gute alte Theorie sich aufrecht hinzustellen und zu grinsen und die Einstellung ändert sich fast von selbst ist halt doch auch ein bisserl weit hergeholt. Wer hat das Rezept für mich?
Ich kann manchmal den Alltag mehr genießen als jeden "außerordentlichen" Tag und ich geh dabei fast in dieser von Paulo Coelho so schön beschriebnen Agape auf. Ja, das in den Alltag aufzunehmen wär wohl etwas viel verlangt, aber eine Annäherung daran???
Dann jedoch wiederum...das Problem ist vielleicht die Tatsache, dass wir uns an Standards gewöhnen, was ja auslöst, dass alles immer wieder selbstverständlich wird. Wie soll man sein Leben lang immer wieder Neues, Abwechslungsreiches finden? Ist das überhaupt möglich? Ist es notwendig?
Well, today is a very ordinary day! I woke up because of my alarm clock (neither an accident with the bed nor a nice lover waking me), I went down to the Danube to go jogging, ate my breakfast, went to work (came late), wrote mails all day 'cause have nothing to do....and still it's just the loveliest day of this week so far.
Scheint die Einstellung zu sein, die man den Dingen gegenüber hat....welch weise Erkenntnis, hat auch vorher noch nie wer gehabt. Aber wie denn bitte....wie um alles in der Welt soll ich denn die Einstellung lenken wenn sie mit dem ersten Augenschlag am Morgen bereits gegenwärtig ist und der Lauf der Dinge schon entschieden zu sein scheint, wenn ich aufwache und dieses Unwohlsein und diese Unzufriedenheit bereits vor Stunden angefangen zu haben scheint und auch nicht mehr gehen will? Woher in all dem Selbsthass die Energie zu nehmen, um seine Einstellung zu ändern. "Sei nicht so negativ!" wie ich diesen Satz hasse....bitte, jeder der möchte kann mir dieses negative Gefühl jederzeit abnehmen, aber die gute alte Theorie sich aufrecht hinzustellen und zu grinsen und die Einstellung ändert sich fast von selbst ist halt doch auch ein bisserl weit hergeholt. Wer hat das Rezept für mich?
Ich kann manchmal den Alltag mehr genießen als jeden "außerordentlichen" Tag und ich geh dabei fast in dieser von Paulo Coelho so schön beschriebnen Agape auf. Ja, das in den Alltag aufzunehmen wär wohl etwas viel verlangt, aber eine Annäherung daran???
Lullabies - 11. Aug, 12:11